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Lajen und seine Weiler

Ursprünglich, aussichtsreich und entschleunigend – das sind sie, Lajens sieben Zwerge. In den kleinen Weilern scheint es so, als würden die Uhren ein wenig langsamer ticken. Dabei hat jeder Ort seinen ganz eigenen Charakter. Nur die Ruhe fernab vom Trubel, die angenehme Überschaubarkeit und die blitzschnelle Erreichbarkeit der Ausflugsziele in den Dolomiten haben alle gemeinsam.

1.211 M

St. Peter

St. Peter liegt kurz vor St. Ulrich in Gröden und ist nach dem Hauptort Lajen die zweitgrößte Fraktion der Gemeinde. Wahrzeichen und von Weitem erkennbar ist die Pfarrkirche zum Hl. Petrus mit dem barocken, roten Zwiebelturm. Auch der Poststeig führt hier vorbei und viele Wege hinauf auf die Raschötz.

1.100 M

Lajen

Lajen ist der Hauptort der Gemeinde und liegt auf einem Sonnenplateau über dem Eingang ins Grödnertal. Weithin sichtbar ist der „Dom am Berg“, wie die Pfarrkirche wegen ihrer beachtlichen Größe genannt wird. Unter der noch älteren Liebfrauenkirche lädt der Dorfplatz mit seinen gemütlichen Lokalen zum Verweilen ein.

1.229 M

Tschöfas

Tschöfas ist ein kleines Dörfchen mit prächtiger Fernsicht. Es besteht aus einem knappen Dutzend Bauernhöfen, die ineinander verschachtelt sind und dem Weiler einen malerischen Charakter verleihen. Am steil ansteigenden Dorfplatz befindet sich das Tschöfaser Kirchlein zum Hl. Jakobus und Valentin.

1.108 M

Freins

Freins ist mit 45 Einwohnern der kleinste Ortsteil vom Bergdorf Lajen in Südtirol. Der verträumte Weiler besteht aus weit verstreuten Einzelhöfen und beeindruckt mit dem Ausblick auf das Künstlerstädtchen Klausen und Kloster Säben. Auch das freskenreiche Kirchlein zum Hl. Johannes der Täufer ist einen Abstecher wert.

760 M

Ried

Ried ist eine Streusiedlung inmitten von Weinbergen und Kastanienhainen. Hier befindet sich das Geburtshaus des Minnesängers Walther von der Vogelweide. Der Ort ist aber auch bekannt für seine Gaumenfreuden, denn im Herbst trifft man sich in den Buschenschenken und Stuben der Bauern zum traditionellen Törggelen.

1.182 M

Tanirz

Tanirz ist ein Weiler mit 65 Einwohnern, urigen Bauernhäusern und einem großartigen Blick zum Schlern und Langkofel. Das Bartholomäuskirchlein gilt als die älteste Kirche im Lajener Gebiet. Zwischen der Kirche und dem Mesnerhaus versteckt sich ein uralter Nussbaum, der als Naturdenkmal geschützt ist.

890 M

Albions

Auch Albions hat sich seinen ursprünglichen bäuerlichen Charakter erhalten. Das gotische Kirchlein zum Hl. Nikolaus und Georg mit dem beeindruckenden Flügelaltar ist ein kunsthistorisches Kleinod. Zu entdecken gibt es auch einen sehr tiefen Ziehbrunnen und die älteste Edelkastanie Europas am Wanderweg nach Klausen.

URIG UND EINMALIG

Lajens sieben Zwerge

Ob Tschöfas, Albions, Ried oder Tanirz – alle sieben kleinen Weiler zeigen sich unverstellt in ihrer Einzigartigkeit.